Die QRS Pelvicenter rPMS Therapie darf nicht angewendet werden bei:
Bestehende Schwangerschaft (absolute Kontraindikation)
Der Einfluss des starken rPMS Magnetfeldes auf den Embryo ist nicht untersucht worden.
Hormonspirale (absolute Kontraindikation)
Durch die starken Kontraktionen im Beckenboden kann die Position der Spirale, gleichgültig welchen Materials, verändert werden.
Bis 4 Wochen nach einem operativen Eingriff (2 Wochen nach Katheterentfernung nach Prostatektomie)
Unter ärztlicher Aufsicht ist Vorsicht geboten bei:
Implantate (evtl. Vorabklärung der Implantatspezifikationen)
Metallische Implantate (relative Kontraindikation, Möglichkeit der Erwärmung)
Bei metallischen Implantaten im Bereich vom Rumpfbereich abwärts bis 10 cm überhalb des Kniegelenks kann, je nach Metallart bzw. Legierung, eine Erwärmung durch das Magnetfeld die Folge sein. Jedoch ist bei chirurgischen Implantaten die Gefahr einer Erwärmung gering. Eine beginnende rPMS Therapie muss dennoch unter der Massgabe der Beobachtung des Patienten durchgeführt werden!
Elektronische Implantate (relative Kontraindikation, mögliche Störeinwirkung durch Magnetfeld)
Bei elektronischen Implantaten kann es, je nach Störfeldabschirmung, zu Komplikationen kommen. Betroffen sind hierbei Neurostimulatoren, Herzschrittmacher, Kardioverter Defibrillator, Blasenschrittmacher und Insulinpumpen. Neuere Geräte, die über eine hohe Störfeldabschirmung verfügen sind nicht betroffen. Eine beginnende rPMS Therapie muss dennoch unter der Massgabe der Beobachtung des Patienten durchgeführt werden!